Als ich den Klappentext zu “Nur im Mondschein” von Sophie Fawn gelesen habe, wusste ich, dass dieses Buch genau das ist, was ich liebe – Romantasy durch und durch. Ob ich mit meiner anfänglichen Vermutung recht behalten habe?
Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dies beeinflusst meine Meinung aber in keinster Weise.
Darum geht’s
Für alle Fans von Gargoyles, Engeln und einer starken Protagonistin.
Wo Licht ist, da ist auch Schatten. Doch was passiert mit den Statuen vor Zeas Fenster, wenn die Sonne untergeht?
Seit dem Umzug nach Hamburg faszinieren Zea die drei Steinfiguren auf dem Dach des Nachbarhauses. Besonders die menschliche Gestalt in der Mitte geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. In jeder Nacht scheint sie zu verschwinden. Während Zea das Rätsel um die Statuen lösen will, kommt sie ihrem attraktiven Nachbarn Lukas näher. Aber warum geht er ihr aus dem Weg? Und wo ist er tagsüber?
Zea setzt alles daran, sein Geheimnis aufzudecken. Dabei ahnt sie nicht, dass ihre Liebe zu Lukas und sein Leben auf dem Spiel stehen.
Eckdaten
Meine Meinung
Das Cover zu diesem Buch ist einfach toll und stimmt irgendwie auch sehr schön auf dieses Buch ein. Auch die Farben passen toll zur Geschichte und fangen die Stimmung schön ein.
Der Start in die Geschichte von Zea war wirklich toll und ich konnte mich ganz schnell mit Zea anfreunden. Auch wenn ich selbst als Kind oder Jugendliche nicht umziehen musste, so konnte ich doch irgendwie ganz gut mit ihr connecten. Einzig ihre Vertrauensseeligkeit hat mich ein wenig gestört – da ist sie mitten in Hamburg und schüttet einem Typen, den sie überhaupt nicht kennt, ihr Herz aus – und das nachts, ganz allein. Da hätte ich sie am liebsten ein bisschen geschüttelt und gefragt, wie man denn bitte so naiv sein kann.
Handlungstechnisch wird man schön an das Ganze heran geführt und nicht mit Informationen überschüttet. Sophie Fawn versteht es, die ganzen wichtigen Aspekte so einzubringen, dass das Ganze nicht gezwungen wirkt, sondern ganz natürlich.
Die einzelnen Charaktere wurden gut ausgearbeitet. Jeder ist auf seine eigene Art und Weise etwas ganz besonderes und hat es geschafft, mein Herz zu berühren. Von Anfang bis zum Ende hat Zea es geschafft mich für ihre Geschichte zu begeistern und Lukas hat durchaus Bookboyfriend-Potenzial und Zea kann sich wirklich glücklich schätzen.
Von Anfang an fand ich den Schreibstil von Sophie Fawn super angenehm und konnte mich komplett in die Geschichte fallen lassen. Mit ihren Worten hat die Autorin Hamburg vor meinem inneren Auge lebendig werden lassen und ich hab mich gefühlt, als wäre ich selbst wieder dort.
Die Lovestory in “Nur im Mondschein” hat mich super stark berührt auch wenn es hin und wieder ein wenig schnell ging, hatte ich doch echt immer wieder Herzklopfen und konnte richtig gut mitfühlen, was in Zeas Kopf vorging.
Wertung
Fazit
Mit “Nur im Mondschein” hat Sophie Fawn eine Story erschaffen, die mich durchaus für sich gewinnen konnte. Der Fantasy-Anteil hätte ein bisschen größer sein können, aber das ist mein persönliches Empfinden. Es hat mich auf jeden Fall nicht gestört.
Auf jeden Fall wurde mein Herz berührt und auch der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm. Ich hätte gerne noch mehr von Zea, Lukas und all den anderen gelesen.