Bücher, das Kekskind und die Nachhaltigkeit

Heute hab ich mal einen etwas unüblichen Beitrag für euch. Aber irgendwie denk ich schon lange darüber nach, denn immer wieder höre ich von Freunden und Bekannten folgenden Satz:

Du kannst deine Bücher doch nicht so rumstehen lassen. Dein Kekskind macht sie noch kaputt. Meine(r) hätte die schon längst auseinander genommen.

Für mich vollkommen unverständlich. Mein Lieblingsmensch und ich haben dem Kekskind von Anfang an erklärt, dass Bücher nicht dazu da sind, gefleddert zu werden – und er hat auch noch nie ein Buch wirklich kaputt gemacht. Klar leiden die dicken Pappbilderbücher irgendwann und sehen nicht mehr so hübsch aus, aber kaputt ist da nichts. Lustigerweise hat Frau Hund mehr Bücher kaputt gemacht – nämlich genau eins. Das wurde dann schnellstens ersetzt und gut wars.

Wer dann aber Angst hat, dass sein kleiner Sonnenschein an Farben und Tinte rumknatscht, der kann bedenkenlos die Kinderbücher vom blOOturtle Verlag kaufen. Hier wurden nämlich ausschließlich vegane Farben auf Pflanzenölbasis verwendet. Und wen die Farben nicht überzeugen, der sollte wissen, dass unter höchsten Umweltstandards produziert wird und auch die Produktion klimaneutral abläuft.

blOOturtle arbeitet nach dem Motto “Think Kids”. Dabei geht es darum, dass wir zwei Dinge an unsere Kinder weiter geben sollten: faszinierende Bildung und eine gesunde Erde.

Bei der gesunden Erde sind wir schon beim wichtigsten Punkt in meinem Beitrag. Wenn wir so weiter machen wie bisher können wir unseren Kindern nichts mehr hinterlassen.

Unsere Erde ist schon krank und wir sollten alles daran setzen um sie wieder einigermaßen gesund werden zu lassen. Viele werden jetzt sagen “Was kann ich schon tun?”. Meine Antwort ist “Eine ganze Menge”. Lasst sie unnützen Plastiktüte weg und nutzt stattdessen Jutebeutel, fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln, sofern es euch möglich ist oder nehmt das Fahrrad. Verzichtet auf Plastik soweit es geht, kauft Bio-Produkte und werft weniger weg. Kurz gesagt – gebt im Alltag euer Bestes und versucht so wenig wie möglich zu tun, was der Umwelt schadet.

Wenn ich euch jetzt ein blOOturtle Buch empfehlen sollte, würde ich mich wahrscheinlich für “Ein Fisch für Hamish” entscheiden. Ein Buch, was mit ganz viel Witz und Charme die Lachmuskeln strapaziert aber auch direkt vermittelt, dass es nicht schlecht ist, anders zu sein – auch wenn es nur darum geht, nicht alles essen zu können.

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