Ich bin ja sowieso Fan vom Drachenmond Verlag und wohl kein anderer Verlag ist so häufig in meinem Regal vertreten. Als ich dann den Klappentext zu “Lichterglanz und Dunkelschatten”, dem ersten Teil der Magiesprung Chronik, gelesen habe, war ich schon total begeistert. Wie mir das uch dann letztendlich gefallen hat, verrate ich euch hier.
Darum geht’s
„Wir können versuchen, sie zu verdrängen, hoffen, sie zu vergessen, sie über Jahre hinweg verleugnen, aber sie werden auf ewig ein Teil von uns sein.“
Tollpatsch & Freak – Begriffe, mit denen Erin Summer sich zu hundert Prozent identifizieren kann, denn ihr Leben ist alles, aber nicht normal …
Unerklärliche Ohnmachtsanfälle und ihre eigenwillige Art sorgen nicht unbedingt dafür, dass sie zu den beliebtesten Mädchen der Schule gehört, aber wer braucht schon den Segen aller, wenn er eine genauso verrückte beste Freundin hat?
Blöd nur, dass auch die kein Patentrezept gegen Erins plötzlich auftretende Wahnvorstellungen besitzt. Doch was ist, wenn es gar keine Wahnvorstellungen sind?
Von einem Tag auf den anderen ist nichts mehr wie zuvor. Verfolgt von Schattengestalten und mysteriösen Männern findet sich Erin in einem tödlichen Spiel wieder – basierend auf einer Vergangenheit, von der die Waise bisher keine Ahnung hatte.
Vier Generationen der Feindschaft und Annäherung, zwei Magien und ein Geheimnis, das alles besiegeln wird.
Eckdaten
Meine Meinung
Muss ich noch was zum Cover sagen? Der Covergott Alexander Kopainski hat ein bezauberndes Gewand für den ersten Teil der Dilogie geschaffen, das so richtig neugierig auf die Story macht.
Nach ein paar Seiten bin ich voll in Erin’s Geschichte eingetaucht und konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil es so spannend war.
Erin selbst war mir sofort total sympathisch. Obwohl sie ständig geärgert und getriezt wird steckt sie den Kopf trotzdem nicht in den Sand. Sie ist eine starke Persönlichkeit, die im Laufe des Buches immer mehr an Farbe gewinnt.
Bei Finley war ich zu Beginn extrem zwiegespalten, denn war er auf der einen Seite der harte Hund, kamen doch immer wieder Momente, in denen man das Gefühl hatte, tiefer blicken zu können.
Der Schreibstil von C. I. Harriot ist total angenehm. Man wird von Anfang an abgeholt und von Worten umschmeichelt. Es fühlte sich ein bisschen so an, als würde man nach Hause kommen, obwohl mannoch ganz neu in der Geschichte ist. Das hat mir richtig gut gefallen.
Die Story an sich konnte mich vollkommen für sich gewinnen. Der Kampf zwischen Licht und Dunkelheit war nicht nur super spannend sondern lässt mich voller Vorfreude auf den Abschluss der Dilogie warten. Auch für einige Momente voller Herzklopfen wurde gesorgt und als ich die letzte Seite gelesen hatte, war ich noch nicht bereit Erin und Finley für eine Weile zu verabschieden. Ich bin froh, dass es schon bald weiter gehen wird.
Wertung
Fazit
Mit “Lichterglanz und Dunkelschatten” hat C. I. Harriot einen gelungenen Auftakt einer Dilogie erschaffen, der mich schwer begeistern konnte.
Spannend, emotional, faszinierend und ein bisschen magisch – genau das ist “Lichterglanz und Dunkelschatten”.