Hiobsbotschaft – Die Vampirheilerin 2

 

Rezension zu “Hiobsbotschaft – Die Vampirheilerin” von Nina Melchior

Seiten: 261

Verlag: bookshouse
Erscheinungsdatum: 12. Oktober 2015
Preis: 11,99 € (Print)
4,99 € (Ebook)Bei bookshouse kaufen

Es handelt sich um Teil 2 der “Vampirheilerin”, daher kann diese Rezension Spoiler enthalten.

Klappentext:

Dies ist die Geschichte um die Zukunft von Elise Brennan,
… eine Vampirheilerin, die das Ausmaß ihrer Fähigkeiten überschätzt zu haben scheint,
… eines Ex-Vampirs, den ein viel schlimmerer Trieb plagt als die bloße Gier nach Blut
… und einer Nonne, die derart schreckliche Opfer von beiden verlangt, dass der Preis für Magnus’ Heilung am Ende sogar zu hoch erscheint.
Zwei Monate nach Elises Heilungsversuch an Magnus sterben in einer Alten- und Pflegeresidenz mehrere Menschen an einem vermeintlichen Virus. Als eine der Leichen grausam geschändet aufgefunden wird, plagt vor allem Gabriel ein schrecklicher Verdacht: Schaffte die Heilung an Magnus ein neues Monster?
Elise, die sich seit Magnus’ Biss ihrer Gefühle alles andere als sicher ist, will herausfinden, was hinter seinen nächtlichen Ausflügen und dem mysteriösen Verhalten ihr gegenüber steckt. Was ihr dabei begegnet, übersteigt nicht nur ihre Fähigkeiten als Heilerin, sondern auch ihre Leidensfähigkeit als Frau …

Meine Meinung:

Der zweite Teil der “Vampirheilerin” hat mich auch direkt wieder in seinen Bann gezogen.
Auch wenn dieses Buch bereits im Oktober erschienen ist, komme ich erst jetzt, nach der Blogtour, dazu, diese Rezension zu schreiben.
Viel zu sehr habe ich mich in der Geschichte um Elise und Magnus verloren.
In “Hiobsbotschaft” müssen Elise und Magnus sich wieder ungeahnten Dingen stellen und das, obwohl nach dem Heilungsversuch alles irgendwie anders ist.
Dabei sind beide Protagonisten auf ihre Art sympathisch.
Elise hat sich ja im “Himmelsgnade” erst einen Platz in meinem Herzen erkämpfen müssen, und diesen hat sie in “Hiobsbotschaft” auch tapfer verteidigt, wenn nicht sogar weiter gefestigt.
Die Energie, mit der sie an die Herausforderungen, die ihren Weg kreuzen, herantritt beeindruckt mich wirklich sehr und ich habe im gesamten Buch immer wieder mit ihr mitgefiebert.
Magnus ist halt schwer zu beschreiben.
Ich mag ihn, ich mochte ihn ja auch schon in “Himmelsgnade” aber mein Verhältnis zu ihm ist durch sein Verhalten irgendwie ein anderes geworden.
Natürlich will ich hier niemanden beeinflussen, aber ich kann euch versichern, wenn ihr Magnus bereits mochtet, werdet ihr ihn auch weiterhin mögen.Die Story in “Hiobsbotschaft” ist auch weiterhin sehr interessant, auch wenn der Heilungsversuch bereits in “Himmelsgnade” stattgefunden hat, so enttäuscht Nina Melchior ihre Leser/innen auch im zweiten Teil nicht und lässt sich allerhand einfallen.
In diesem Buch ist alles enthalten, was mein Leserherz begehrt – Spannung, Gefühle, viele Emotionen und Geheimnisse – die perfekte Mischung.

Ich möchte euch eigentlich gar nicht so wirklich viel erzählen, denn ich denke, dass ihr selbst eure Erfahrungen mit Elise, Magnus und all den anderen machen solltet.
Auch der Schreibstil von Nina Melchior läd den Leser ein, sich einfach in den Bann des Buches ziehen zu lassen und dementsprechend schnell habe ich “Hiobsbotschaft” auch beendet gehabt – wenige Stunden und ich war am Ende angelangt. Jetzt warte ich sehnsüchtig auf “Höllensturz”.

Ich kann  euch auf jeden Fall empfehlen der “Vampirheilerin” eine Chance zu geben, ob jetzt in der Weihnachtzeit, zu Weihnachten unter dem Weihnachtsbaum oder einfach so – greift zu!

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