Rezension zu “Die 5. Welle” von Rick Yancey
Seiten: 480
Verlag: Goldmann
Erscheinungsdatum: 14. April 2014
Originaltitel: The Fifth Wave Vol. 1
Preis: 16,99 € (Hardcover)
13,99 € (Ebook)
13,99 € (Ebook)
Klappentext:
Die erste Welle brachte Dunkelheit.
Die zweite Zerstörung.
Die dritte ein tödliches Virus.
Nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem!
Das hat auch Cassie lernen müssen, denn seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch besitzt, passt in einen Rucksack. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie, nachdem sie auf der Flucht vor den Anderen angeschossen wurde. Eigentlich weiß sie, dass sie ihm nicht vertrauen sollte. Doch sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält …
Meine Meinung:
Ich habe wirklich lange überlegt, ob ich dieses Buch lesen soll, denn normalerweise bin ich ja eher nicht der Typ für düstere Bücher.
Da ich dann allerdings so viel Gutes über “Die 5. Welle” gehört habe, musste ich es einfach lesen.
Vorweg kann ich euch sagen, dass ich dieses Buch einfach lieben gelernt habe.
Vorweg kann ich euch sagen, dass ich dieses Buch einfach lieben gelernt habe.
Die Protagonistin Cassie fand ich die ersten 50 Seiten des Buches irgendwie nervig. Ich kam so gar nicht mit ihr klar. Irgendwas hat mich einfach an ihr gestört.
Ob ich mich dann einfach daran gewöhnt habe oder ob sie sich “gebessert” hat, kann ich gar nicht so genau sagen, denn ich habe mitmal bemerkt, dass ich sie ins Herz geschlossen und mit ihr mitgefiebert habe. In meinen Augen ist Cassie ein junges Mädchen, welches viel zu schnell erwachsen werden musste, aber statt daran zu zerbrechen ist sie daran gewachsen.
Ob ich mich dann einfach daran gewöhnt habe oder ob sie sich “gebessert” hat, kann ich gar nicht so genau sagen, denn ich habe mitmal bemerkt, dass ich sie ins Herz geschlossen und mit ihr mitgefiebert habe. In meinen Augen ist Cassie ein junges Mädchen, welches viel zu schnell erwachsen werden musste, aber statt daran zu zerbrechen ist sie daran gewachsen.
Auch die anderen Charaktere gefallen mir wirklich gut.
Zombie hat mich dabei am meisten berührt. Das was er durchgemacht hat, das wünsche ich wirklich niemandem.
Zombie hat mich dabei am meisten berührt. Das was er durchgemacht hat, das wünsche ich wirklich niemandem.
Eigentlich wollte ich ihn in den Arm nehmen und trösten, im nächsten Moment hat er dann aber dafür gesorgt, dass ich ihn anfeuern oder anschreien wollte, also er hat definitiv eine sehr vielseitige Persönlichkeit.
Evan hingegen fand ich zu Beginn ein wenig komisch und die Story reißt einen so mit, dass man sich wirklich genau überlegt, ob er gut oder böse ist, man steckt sozusagen genauso im Zwiespalt wie Cassie. Ich hab mich dann dafür entschieden, dass ich ihm vertraue, weil ich irgendwie so ein vertrautes Gefühl bei ihm hatte. Ob ich mich damit richtig entschieden habe, oder ob ich in der Welt des Buches damit mein Todesurteil unterschrieben hätte müsst ihr aber selbst heraus finden, da werde ich euch definitiv nicht spoilern.
Evan hingegen fand ich zu Beginn ein wenig komisch und die Story reißt einen so mit, dass man sich wirklich genau überlegt, ob er gut oder böse ist, man steckt sozusagen genauso im Zwiespalt wie Cassie. Ich hab mich dann dafür entschieden, dass ich ihm vertraue, weil ich irgendwie so ein vertrautes Gefühl bei ihm hatte. Ob ich mich damit richtig entschieden habe, oder ob ich in der Welt des Buches damit mein Todesurteil unterschrieben hätte müsst ihr aber selbst heraus finden, da werde ich euch definitiv nicht spoilern.
Ich habe teilweise in meinem Wohnzimmer gesessen und geheult weil ich die Story so ergreifend fand. Immer wieder habe ich mich vorgestellt, wie ich wohl reagieren würde, wenn meine Welt so aus den Fugen geraten würde.
Die Story an sich hat mir auch wirklich sehr gut gefallen und ich habe bei allem, was passiert ist, was ich in den Situationen gemacht hätte.
Oft wusste ich wirklich nicht, wie ich mich entschieden hätte und ich habe alle Charaktere bewundert, dass sie diese schweren Entscheidungen treffen konnten.
Auch den Schreibstil von Rick Yancey fand ich wirklich toll. Man konnte sich so richtig fallen lassen und in diese schrecklich-schöne Welt abtauchen.
Ich war zeitweise so vertieft, dass ich beim kleinsten Geräusch zusammen gezuckt bin.
Oft wusste ich wirklich nicht, wie ich mich entschieden hätte und ich habe alle Charaktere bewundert, dass sie diese schweren Entscheidungen treffen konnten.
Auch den Schreibstil von Rick Yancey fand ich wirklich toll. Man konnte sich so richtig fallen lassen und in diese schrecklich-schöne Welt abtauchen.
Ich war zeitweise so vertieft, dass ich beim kleinsten Geräusch zusammen gezuckt bin.
Ich kann sagen, dass diese Dystopie meine bisher liebste ist, denn hier überzeugt einfach alles:
- Story
- Charaktere
- Schauplätze
- Schreibstil
- Gefühle
Auch die Covergestaltung finde ich sehr ansprechend, das ziemlich düstere Gefühl, was einem dadurch vermittelt wird, wird durch den leichten Schimmer immer wieder unterbrochen und genauso diese Gefühle hatte ich auch beim Lesen.
Kurz gesagt, es stimmt einfach alles.
Kurz gesagt, es stimmt einfach alles.
Ich freue mich jetzt auf den zweiten Teil “Das unendliche Meer”, welches bereits erschienen ist.