Blogtour zu “Blackstorm – Zeit der Veränderung” – Pferdesport in Florida

 

Hallo meine lieben Schlossbesucher,

 

ich freue mich, dass ich euch heute bei mir begrüßen darf und möchte euch ein wenig über den Pferdesport erzählen, da dieser in Blackstorm eine nicht unwichtige Rolle spielt.
Es gibt natürlich mehrere Arten des Pferdesportes, da alle Sportarten, die mit dem Pferd als Partner ausgeübt werden, als Pferdesport bezeichnet werden,
So gibt es zum Beispiel das Dressurreiten, das Voltigieren, das Westernreiten, das Distanzreiten, das Vielseitigkeitsreiten und das Springreiten, um nur ein paar der unterschiedlichen Arten zu nennen.
(c) Manuela Fritz

 

Ich werde mich aber in diesem Beitrag hauptsächlich mit dem Springreiten beschäftigen, denn Ryan war in seiner Jugend leidenschaftlicher Springreiter und ein super Team mit seinem Hengst Blackstorm.
Zuerst einmal möchte ich euch eine kurze Definition zum Springreiten geben:

 

Springreiten ist das Überwinden von Hindernissen zu Pferde. 
Es erfordert vom Reiter viel Geschicklichkeit, Balance, Rhythmusgefühl und präzise Einwirkung der Reiterhilfen, um ein Pferd korrekt über Hindernisse zu reiten. 
Die Schwierigkeit beim Springreiten besteht darin, ein Pferd an den Sprung so heran zu reiten, dass das Pferd beim Absprung eine optimale Flugkurve entwickeln kann. 
Das Pferd darf also nicht zu nah am Hindernis abspringen, und auch nicht in zu großer Entfernung.

Ich persönlich kenne mich nur mit dem Springreiten hier in Deutschland aus.
Springpferde der “großen” Springreiter, wie zum Beispiel von Ludger Beerbaum, Christian Ahlmann, Marcus Ehning und Meredith Michaels-Beerbaum,  kosten oftmals ein Vermögen und werden auch dementsprechend behandelt.
Ständige Kontrollen durch Tierärzte, viel Training, notwendige Ruhepausen und vor allem gute Leistung sind dabei extrem wichtig.
Da könnt ihr euch bestimmt vorstellen, dass Springpferde sehr durchtrainiert sind und eigentlich das Gegenstück zu unseren Bodybuilder – Männern sind.
Quasi sowas wie Sixpackpferde mit Extravaganten Namen wie zum Beispiel “Shutterfly” und “Goldfever 3”.

Da ich euch aber auch einen Einblick in das Springreiten in Florida geben möchte, habe ich mich mit einer ehemaligen Pferdetrainerin aus Florida ausgetauscht und hier ein paar Informationen für euch:

Zuerst sollte wohl einmal erwähnt werden, dass das Reiten in den USA generell nicht den gleichen Stellenwert hat, wie bei uns in Deutschland.
Gibt es bei uns an jeder Ecke Reitställe, in denen man das Reiten lernen kann, so ist das Reiten in den USA mit enormen Kosten verbunden und somit ein absolutes Privileg, denn dort gibt es nicht in jeder Ortschaft mindestens einen Verein wo relativ kostengünstig geritten werden kann.

(c) Manuela Fritz

Auch hat der Partner “Pferd” nicht den gleichen Stellenwert wie bei uns in Deutschland. Wir sind ja aber auch ein Pferdeland.
Die Haltung der Pferde unterscheidet sich jedoch, wie bei uns auch, von Halter zu Halter, oder eher gesagt von Stall zu Stall.

Das Springreiten hingegen ist auch in den USA recht gut verbreitet, allerdings müssen Reiter in Florida doch sehr auf das Wetter und die damit verbundenen Temperaturen achten.
Somit ist Training in den frühen Morgenstunden oder sehr spät am Abend das Beste.
Die wenigsten Profis bleiben daher das ganze Jahr in Florida, sondern besitzen Sommerquartiere in den nördlichen Bundesstaaten oder Kanada.
Noch viel populärer jedoch ist der “Hunter Sport”, bei dem zwar auch über Hindernisse gesprungen wird, jedoch sind diese niedriger und es geht nicht um Fehler und Zeit wie beim “normalen” Springreiten sondern um den Stil und das Aussehen/ Zusammenspiel von Reiter und Pferd.
In diesen sogenannten “Huntern” steckt eine Menge Kapital, deutlich mehr als in Spring- oder Dressurpferden.

Ich hoffe, dass euch dieses kleine Exkurs in die Welt der Pferde gefallen hat und ihr auch morgen wieder dabei seid, wenn Andrea euch Florida´s Fauna vorstellt.
Eigentlich wollte ich Ryan noch ein wenig interviewen, aber dann hättet ihr bei der Länge des Beitrages wohl doch abgeschaltet, also habe ich ihm ein paar freie Stunden gegönnt.

Zum Schluss wünsch ich euch noch ganz viel Spaß bei unserem Gewinnspiel:

Es ist keine Bedingung, aber toll fänd ich, wenn ihr mir in de Kommentaren mitteilen würdet, ob ihr selbst Sportreiter seid.

 

Teilnahmebedingungen
Teilnahme ab 18 Jahren.
Keine Barauszahlung des Gewinns.
Kein Ersatz beim Verlust auf dem Postweg.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Persönliche Daten werden nur für das Gewinnspiel verwendet.
Gewinn nur möglich mit Postanschrift in Deutschland.
Gewinner werden per Mail benachrichtigt.

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