Black Blade: Das eisige Feuer der Magie

Rezension zu “Black Blade: Das eisige Feuer der Magie” von Jennifer Estep

Seiten: 368

Verlag: Piper
Erscheinungstermin: 05. Oktober 2015
Originaltitel: Cold Burn of MagicPreis: 14,99 € (Broschiert)
11,99 € (Ebook)

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Klappentext:

Die 17-jährige Lila Merriweather verfügt über außergewöhnliche Talente. Sobald sie einem Menschen in die Augen blickt, kann sie in dessen Seele lesen. Zudem beherrscht die Waise sogenannte Übertragungsmagie – jede auf sie gerichtete Magie macht sie stärker. Doch Lila hält ihre magischen Fähigkeiten geheim, denn sie hat einen nicht ganz ungefährlichen Nebenjob: Sie ist eine begnadete Auftragsdiebin. Das Leben der freiheitsliebenden jungen Frau gerät allerdings aus den Fugen, als sie eines Tages den Sohn eines mächtigen magischen Familienclans vor einem Anschlag rettet und prompt als dessen neue Leibwächterin engagiert wird. Plötzlich muss sich Lila in der magischen Schickeria der Stadt zurechtfinden, wo Geheimnisse und Gefahren an jeder Ecke auf sie warten – ebenso wie ihre große Liebe.

Meine Meinung:

Lange war ich mir unsicher, ob ich “Black Blade: Das eisige Feuer der Magie” lesen möchte oder nicht, als es dann zu mir geflattert kam, brauchte ich nicht mehr lange überlegen.
Ich bin im Buchhandel immer wieder darum herum geschlichen, weil ich das Cover sehr hübsch fand, allerdings hat mich der Klappentext ein wenig abgeschreckt – irgendwie kam alles sehr klischeehaft rüber und vor meinen Augen hatte sich ein Bild aus unterschiedlichen aktuellen Büchern gebildet.
Zum Glück war es dann beim Lesen nicht so, ich mein klar, man kann das Rad nicht neu erfinden und man darf keine komplett neuen Ideen erwarten, aber die Umsetzung von Jennifer Esteps Idee ist gar nicht so übel.
Da hier der Klappentext wirklich schon seeehr viel über die Story verrät, werde ich hier nicht noch eiinmal wiederholen, worum es im Buch geht, denn das würde euch definitiv nur langweilen.
Es ging mir allerdings die dauerhafte, schon fast zwanghafte Erwähnung von Lilas Talent, oder anders genannt “magische Fähigkeit”, sehr auf die Nerven, sodass ich fast soweit war, das Buch abzubrechen.
Bitte liebe Autorin, versuche im nächsten Band nicht auf jeder gefühlten dritten Seite zu erwähnen, dass Lila ein Talent besitzt.
Auch Lila selbst hat mir zu Anfang gar nicht gefallen, irgendwie kam sie mir zu überheblich vor – vor allem für ein junges Mädchen in ihrer Situation.
Allerdings habe ich mich im Laufe der Zeit mit ihr angefreundet und irgendwann habe ich mich dabei erwischt, dass ich sie doch mag. Komische Dinge gibts.
Auf jeden Fall ist Lila eine starke Persönlichkeit, die nicht so leicht unterzukriegen ist – der Rest bleibt ein kleines Geheimnis, denn ihr sollt sie ja selbst kennen lernen.
Mein Highlight Charakter in diesem Buch war allerdings Oscar, ein Pixie.
Ich würd ihn mitsamt allem drum und dran direkt adoptieren – er war ein Mitgrund, warum ich “Black Blade” weiter gelesen habe.
Ob sympathisch oder nicht, darüber lässt sich streiten, aber er hat sich auf jeden Fall direkt in mein Herz gemogelt.
Auch Devon ist ein Grund für das Weiterlesen, denn in den hab ich mich doch ein klein wenig verliebt.
Wer Devon ist? Das findet selbst heraus, wenn ihr “Black Blade” lest.
Also, wenn ich Sterne vergeben müsste, dann würde “Black Blade: Das eisige Feuer der Magie” von mir 3,5 Sterne bekommen, einfach für die die liebevoll gestalteten Charaktere, diee Umsetzung der Idee und vor allem dafür, dass ich jetzt, nachdem ich das Buch beendet habe, unbedingt den nächsten Teil lesen will, weil DAS Ende (ich meine die letzten 30 Seiten ca.) mich einfach neugierig auf mehr gemacht hat.
Abzug gibt es für die dauerhafte, nervende Erwähnung des Talents – das hat mich wirklich fertig gemacht und ich hoffe definitiv auf Besserung.Danke an den Piper Verlag für das Rezensionsexemplar – ihr habt mich als “Black Blade”-Leserin dazu gewonnen.

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