Sannah & Ham

Rezension zu “Sannah & Ham” von Tom Ellen und Lucy Ivison

 

 

Klappentext:

Genau einen Sommer lang brauchen Hannah und Sam, um ein echtes Liebespaar zu werden. Dabei ist bereits die erste Begegnung für beide unvergesslich. Wer verliebt sich schon auf dem Klo? Aber bevor das Schicksal sie endlich zueinander führt, müssen sie peinliche Situationen überstehen und die gutgemeinten, aber hirnrissigen Ratschläge ihrer Freunde umsetzen. Und dann können sie sich – hurra! – vom schrecklichsten aller schrecklichen Albträume verabschieden: womöglich NIEMALS ihre Jungfräulichkeit zu verlieren.

 

Meine Meinung:

Ja, wo setzt man an, wenn man eigentlich nur enttäuscht ist von einem Buch?
Ich beginne einfach mal beim Cover, weil das gefällt mir wirklich gut. Irgendwie hat mich das Cover im Laden direkt abgesprochen und auch nach dem Klappentext zu urteilen habe ich wirklich gedacht, dass es ein Buch für mich sein könnte. Auch die Empfehlung der Verkäuferin, dass sie es in nur zwei Tagen gelesen hat, sprach ja für sich. Sie meinte, wenn ich “Weil ich Layken liebe” gemocht habe, dann wäre dieses Buch unbedingt etwas für mich.
Das Buch wurde also gekauft, danach gings schnell heim, damit ich mich dem Lesefutter widmen konnte. Schwerer Fehler wie sich nach gut 50 Seiten heraus gestellt hat.

Ich fand den Anfang schon nicht gut, aber ich hab die ganze Zeit gehofft, dass das Buch noch an Fahrt aufnimmt, der Klappentext hat doch so viel mehr versprochen.
Seite für Seite habe ich mich immer mehr gewundert, was Jugendliche doch für eine Einstellung zu Sex und vor allem zu ihrem ersten Mal haben. (Ich hoffe doch mal, dass uns dieses Buch nur einen falschen Eindruck vermittelt und ich mir um meine späteren Kinder keine Sorgen machen muss)
Ich habe oft überlegt, das Buch einfach abzubrechen, aber irgendwie hatte ich immer noch die Hoffnung, dass es besser wird.
Als ich das Buch dann beendet hatte, war ich eigentlich wirklich froh, dass es vorbei war, auf der anderen Seite war ich traurig, dass die wirklich vielversprechende Story eigentlich gar nicht so toll war.
Dabei fand ich Hannah und Sam eigentlich wirklich sympathisch. Die beiden sind herzlich natürlich und manchmal urkomisch, leider konnten auch diese beiden tollen Protagonisten den Karren nicht aus dem Mist ziehen, was ich wirklich schade finde.

Ich würde nicht sagen, dass ich es zu 100 % bereuen würde, dieses Buch gekauft und gelesen zu haben, aber ich denke, dass ich mit einem anderen Buch glücklicher dran gewesen wäre.
Empfehlen würde ich euch das Buch nicht direkt, aber wenn ihr Bücher mögt, in denen die Hauptcharaktere liebenswert sind und euch der Rest relativ egal ist, dann pfeift auf meine Rezension und lest es.
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich nicht unbedingt in die Zielgruppe dieses Buches gehöre, natürlich mag ich Jugendbücher aber dieses hat mir wirklich nicht zugesagt.

Ich hoffe, dass ich euch das Buch jetzt nicht für alle Zeiten verdorben habe.

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