Rezension zu “Auge um Auge – Moonbow #1” von Stephanie Madea
4,99 € (Ebook)
Klappentext:
Meine Meinung:
Als ich dieses Buch bekommen habe, war für mich klar, dass ich es definitiv direkt lesen muss
und das lag nicht nur an dem tollen Cover, sondern vor allem an dem wirklich interessanten Klappentext.
Die Protagonistin View war mir sofort total sympathisch auch wenn sie sehr naiv rüber kommt. Mich hat das allerdings gar nicht gestört, es hat eher dafür gesorgt, dass ich sie noch lieber mag.
Beim Lesen ist View für mich zu einer Art kleiner Schwester geworden, die man vor allem beschützen möchte. Ob es vor den Mitarbeitern des Labors ist oder vor Zac oder aber vor allem, was ihr auf der Flucht aus dem Labor begegnet, ist dabei vollkommen irrelevant. Das Bedürfnis sie aus dieser Welt zu holen bleibt fast das ganze Buch bestehen.
Da wir gerade bei den Protagonisten sind, kann ich ja auch direkt zu Zac kommen.
Mein erster Gedanke war: “Man, ist das ein komischer Kauz.”
Aber je näher ich ihn kennen gelernt habe, desto mehr mochte ich ihn.
Auch wenn er in meinen Augen teilweise anders reagiert, als ich gedacht habe, waren seine Reaktionen im Nachhinein doch immer irgendwie immer verständlich.
Zusammenfassend muss ich sagen, dass ich die beiden Protagonisten wirklich in mein Herz geschlossen habe und auch die anderen Charaktere sehr passend dargestellt worden sind. Zu jedem einzelnen hat sich ein wirklich perfektes Bild in meinem Kopf erstellt.
Auch die Story ist mal etwas ganz anderes und ich konnte mich vollkommen in ihr verlieren. Die Spannung war teilweise nicht auszuhalten und auch die Emotionen kamen nicht zu kurz
Ich habe mich immer wieder dabei ertappt, dass ich ein paar Seiten weiter blättern wollte,
damit ich bestimmte Situationen überlebe, habe mich dann aber doch noch irgendwie davon abhalten können.
Der Schreibstil von Stephanie ist einfach toll, es kam mir vor, als würd ich von den Worten abgeholt werden und von ihnen durch das Buch getragen werden. Einfach traumhaft.
Besonders schön fand ich, wie das Miteinander mit View und Zac beschrieben wurde und vor allem die Entwicklung im Verlauf der Flucht. Ich konnte quasi bildlich sehen, wie die beiden sich entwickelt haben.
Das hat mich unwahrscheinlich glücklich gemacht und ich wollte “Auge um Auge” immer dringender beenden, da ich ganz gespannt auf Antworten gewartet habe.
Natürlich wusste ich, dass ich den ersten Band lese und war wirklich froh, dass ich Band 2 “Hand in Hand” bereits Zuhause hatte, denn zum Ende hin wird konnte ich mich absolut nicht mehr bremsen.
Ich glaube, ich fange an, wirres Zeug von mir zu geben, aber ich bin einfach so glücklich, dass ich dieses Buch gelesen habe und möchte mein Glück mit euch teilen.
Deswegen sage ich, LEST “Moonbow”!
Ihr werdet es nicht bereuen.
Danke für dieses tolle Buch Stephanie!