Violet & Luke – Füreinander bestimmt

Rezension zu “Violet & Luke – Füreinander bestimmt” von Jessica Sorensen

Seiten: 384

Erscheinungsdatum: 8. September 2014
Originaltitel: Callie & Kayden – Book 3 – The Destiny of Violet and Luke
Preis: 8,99 € (Taschenbuch)
7,99 € (Ebook)Beim Heyne Verlag kaufen

 

Klappentext:

Drogen, Vernachlässigung, Missbrauch – Violet Hayes hat schon viel erlebt.
Als sie aufs College geht, will sie all das hinter sich lassen, aber die Vergangenheit holt sie immer wieder ein. Um nicht verletzt zu werden, gibt sie sich tough und wahrt Distanz.
Doch dann trifft sie Luke.
Die beiden geraten ständig aneinander und dennoch ziehen sie sich magisch an.
Und je näher sie sich kommen, umso klarer wird ihnen, wie ähnlich sie sich sind.

Meine Meinung:

Ich muss leider sagen, dass ich wirklich enttäuscht von diesem Buch bin.
Der Klappentext klingt so vielversprechend und ich dachte, dass mich hier ein wundervolles Buch ala Callie & Kayden erwartet, doch leider Fehlanzeige.
Die Charaktere waren zu Beginn bereits sehr unsympathisch und ich wollte sie eigentlich gar nicht näher kennen lernen.
Irgendwie habe ich dann doch beschlossen, dass ich das Buch weiter lese und habe mich Seite um Seite mit einer zickigen, komischen Violet und einem sehr sonderbaren Luke gequält.
Luke kannte ich ja bereits aus den beiden Büchern um Callie & Kayden und dort war er mir nie als unsympathischer Mensch aufgefallen.
Leider war es bereits auf den ersten Seiten so, dass ich mich gefragt habe, wie Jessica Sorensen einem Menschen zwei so unterschiedliche Persönlichkeiten geben kann.
Irgendwann wurde es dann zwar besser, aber der bittere Nachgeschmack ist leider irgendwie bis zum Ende geblieben und das, obwohl man eine andere Seite von Luke entdecken konnte, nachdem einige Dinge (ich sage hierzu nichts, ich möchte niemanden spoilern) geschehen sind.
Von Violet hat man in den vorangegangenen Büchern ja nur ganz kurz am Rande kennen gelernt oder sollte ich eher sagen, man hat ihren Namen erfahren und man wusste, dass sie ein wenig komisch zu sein scheint.
Daher war es für mich nicht so überraschend, dass ich mit ihrer Persönlichkeit Probleme hatte.
Leider haben diese sich auch nur für gut 40 bis 50 Seiten gelegt und ich bin gar nicht wirklich mit ihr warm geworden.
Auch wenn Violet schon einiges erlebt hat, kann ich ihre Charakterzüge, ihr Handeln und Denken oftmals nicht wirklich nachvollziehen.
Schade eigentlich, denn sie erschien mir wie ein sehr vielversprechender Charakter.
Der Schreibstil von Jessica Sorensen war wir gewohnt flüssig und locker zu lesen, sodass ich trotz Problemen mit der Story recht schnell am Ende des Buches angelangt war.
Ich hoffe nun wirklich inständig, dass der zweite Teil um Violet und Luke einiges mehr zu bieten hat und die beiden die Kurve bekommen – damit würden sie natürlich auch einen Platz in meinem Herzen einnehmen, was so leider noch nicht der Fall ist.
Ich hoffe, dass ich euch nicht zu sehr abgeschreckt habe, denn es ist natürlich nur meine objektive Meinung zu diesem Buch.
Fans von Jessica Sorensen können dieses Buch aber auf jeden Fall testen.

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