Ein Sommer in Tokio

Rezension zu “Ein Sommer in Tokio” von Brenda St. John Brown

 

Seiten: 352

Verlag: Egmont LYXErscheinungsdatum: 07. Mai 2015

Originaltitel Swimming to Tokyo

Preis: 9,99 € (Taschenbuch)
8,99 € (Ebook)

 

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Klappentext:

EINE LIEBE WIE KIRSCHBLÜTEN
Die neunzehnjährige Zosia leidet sehr unter dem Tod ihrer Mutter. Als ihr Vater ihr verkündet, dass er einen Job in Japan angenommen hat, kommt ihr der Tapetenwechsel daher gerade recht. Dass sie ausgerechnet in Tokio auf Finn O‘Leary trifft, hat Zosia allerdings nicht erwartet. Finn ging auf ihre Highschool, wo er den Ruf als unnahbarer Einzelgänger hatte. Doch nun stellt Zosia fest, dass auch Finn eine Vergangenheit hat, vor der er davonläuft. Die beiden beschließen, gemeinsam die Stadt zu erkunden, und je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto näher kommen sie sich. Und spüren bald ganz deutlich, dass dieser Sommer unvergesslich werden könnte …
Meine Meinung:
Eigentlich wollte ich sagen, dass dieses Buch ein ganz klarer Coverkauf war, aber das wäre gelogen, auch wenn das Cover natürlich wunderschön ist und zum träumen einläd.
Die Kirschblüten haben mich direkt angezogen, aber das war wie gesagt noch längst nicht alles.
Der Satz von “K-Books Reviews” unter dem Klappentext hat mich so überzeugt, dass dieses Buch trotz akuten Kaufverbotes bei mir eingezogen ist.
Aber wie soll man sich gegen folgenden Satz wehren?

 

“Wenn es nur ein einziges Buch gibt, das ihr diesen Sommer lest, dann muss es dieses hier sein!” 


K-Books Reviews 

 

Dazu kann ich euch nur sagen, der oder die Verfasser/in dieses Satzes hat meine vollste Zustimmung.
Selten habe ich ein Buch gelesen, was so eine wunderschöne Stimmung in mir hervor gerufen hat und das, obwohl hier nicht alles Friede Freude Eierkuchen ist.
Direkt zu Beginn lernen wir Zosia kennen, ein Mädchen, das mich bereits bei den ersten zwei Sätzen zum Lachen gebracht hat.
Sie ist so herrlich erfrischend, dass man nur so durch die Seiten fliegt.
Das komplette Buch über fand ich sie so sympathisch und ich konnte mich an sehr vielen Stellen mit ihr identifizieren.
Die ganze Zeit hatte ich das Gefühl, als würde ich mit Zosia zusammen in Japan sein und Menschen und Sprache dort kennen lernen.
Und natürlich auch Finn O´Leary!
Wohl der Traum eines jeden Mädchens an Zosias alter Highschool – und genau dieser Traum befindet sich mit ihr zusammen in Japan.
Manchmal ist das Schicksal halt doch ganz nett.
Natürlich bin ich absoluter Verfechter dessen, dass Finn unbedingt einen Fanclub in unserer Welt benötigt. Wer da meiner Meinung ist, schreibt bitte einmal ganz laut hier!
Der Schreibstil der Autorin ist locker und sorgt dafür, dass man dieses Buch auf keinen Fall aus der Hand legen kann.
Auch Handlungen und Schauplätze laden dazu ein, sich zwischen den Seiten zu verlieren, zu verlieben und Zosia und Finn zu begleiten.
Besonders schön finde ich, dass einige Worte Japanisch im Buch auftauchen und man sich so noch mehr in die Geschichte integriert fühlt.
In meinen Augen ist dieses Buch ein beinah unbeschreiblich gefühlvolles Werk, welches ohne Übertreibungen, reiche oder berühmte Menschen und zwanghaftes Verhalten überzeugen kann.
Ich kann nur noch einmal wiederholen, dass ihr dieses Buch unbedingt lesen müsst, ganz egal ob ihr dafür alle anderen Bücher vernachlässigen müsst oder was auch immer.

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